Die Natur-Klimadecke

natürlich Heizen & Kühlen

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Die Natur-Klimadecke

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Energieeffizient, leistungsstark, gesund und behaglich kühlen

Die HUMID-Module machen den Unterschied!

Das Kühlen von Gebäuden gewinnt immer mehr an Bedeutung – in gewerblichen Objekten mittlerweile ein „Muss“. Flächenkühlungen haben sich auf Grund ihrer Effizienz, des geringen Platzbedarfs und der Wartungsfreiheit gegenüber zentralen Klimaanlagen klar durchgesetzt, aktuell werden ca. 80% aller Gewerbebauten (jährlich ca. 5 Mio.m² in Deutschland) damit ausgestattet.

Die Decke ist aus Sicht der Leistungsfähigkeit, Effizienz und Behaglichkeit mit Abstand die geeignetste Fläche. Ihre Leistungsfähigkeit entsteht zum einen durch den Strahlungsausgleich (Kälte wird abgestrahlt und Wärmestrahlung aufgenommen) und zum anderen durch Konvektion (die oberflächennahe Luft kühlt sich ab und fällt langsam nach unten), beides in etwa mit gleichem Anteil.

Es gibt aber einen entscheidenden Nachteil: Flächenkühlungen können die Raumluftfeuchte nicht regulieren. Je Grad Abkühlung steigt die relative Raumluftfeuchte physikalisch bedingt um ca. 6% an. Hinzu kommen noch interne Feuchteherde wie z.B. Personen oder Pflanzen. Dies führt zur Überfeuchtung und letztendlich zur Ablagerung von Kondenswasser an der kühlenden Oberfläche. Die Gefahr von Schimmelbildung ist allgegenwärtig.

Beispiel: Feuchteverhaltung einer Flächenkühlung in Berlin im Jahr 2023

Ab einem Taupunkt von 17 °C kann die Raumluft nur noch wenig Feuchtigkeit aufnehmen und abtransportieren. Aus diesem Grund müssen die Luftmengen bzw. die Luftwechselraten deutlich erhöht werden, um ein Überfeuchten im Raum ausschließen zu können. Der Abtransport der Raumluftfeuchte steht gegenüber dem CO2-Abtransport generell im Vordergrund und muss 2-3x höher sein.

In den gängigen Auslegungstools sind diese Werte auch die Berechnungsgrundlage, d.h. die benötigten Luftmengen zur CO2-Abführung sind in der Praxis 2-3fach höher wie eigentlich notwendig.

Oder im Umkehrschluss: Wenn man das Problem mit der Überfeuchtung im Raum löst, reduzieren sich die benötigten Luftmengen um ca. 2/3, jetzt steht nur noch die Abführung des CO2 im Fokus.

Die nächste Schwelle ist ein Taupunkt von 20 °C; die Raumluft ist gesättigt und kann keine weitere Feuchtigkeit mehr aufnehmen bzw. abtransportieren. Die Frischluftzufuhr ins Gebäude muss entfeuchtet werden. Jetzt hat man eigentlich wieder eine „kleine“ zentrale Klimaanlage mit all dessen Nachteilen im Objekt. Ein Teufelskreis entsteht!

 

Fazit

Konventionelle Flächenkühlungen benötigen für eine unterbrechungsfreie Kühlperiode eine zentrale Lüftungsanlage mit hohem Luftwechsel und zusätzlicher Entfeuchtung der Frischluftzufuhr. Unterm Strich kostet die notwendige Infrastruktur mehr wie das eigentliche Kühlsystem!

Nicht bei der ArgillaTherm Kühldecke – Erste natürliche Deckenkühlung, ohne dass die Raumluft entfeuchtet werden muss! Die Natur-Klimadecke nutzt den Feuchtespeicher und die enorm hohe Sorptionsgeschwindigkeit der HUMID-Module. Mehr Details zur einzigartigen Sorptionsfähigkeit der HUMIDs finden Sie in der Systembeschreibung.