Die Natur-Klimadecke

natürlich Heizen & Kühlen

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Elektrische Deckenheizung

Herzstück des Deckensystems sind patentierte, nahezu CO2-neutral produzierte HUMID-Module mit zertifizierter Umweltproduktdeklaration (GWP von 0,0091 CO2 äquiv./kg). Der entscheidende Faktor für eine bestmögliche QNG- bzw. DGNB-Gebäudezertifizierung. Die Einzigartigkeit der Module ist im Reiter HUMID-Module beschrieben. So erhalten Sie mit nur einer Fläche eine energieeffiziente Flächenheizung und einen verlässlichen Feuchteregulierer, ohne aufwändige Anlagentechnik.

Perfektes Raumklima; wohltuend, gesund, allergikergeeignet und mit geringster Anlagentechnik!

Planungssicherheit auf Grund diverser Systemprüfungen, nach aktueller Gesetzgebung im Neubau bis zur Effizienzklasse KfW40+ einsetzbar.

Details hierzu finden Sie in der Systembeschreibung.

Kein Elektrosmog – das ArgillaTherm eSYSTEM ist auf Grund der angewandten Twin-Leiter-Technik frei von jeglicher Art elektromagnetischer und elektrischer Strahlung. Das wurde beim VDE in Offenbach untersucht und entsprechend zertifiziert. Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerne den Prüfbericht zu.

Die Montage vom System ist auf Grund des Sandwichsaufbaus sehr einfach. Da kaum Anlagentechnik benötigt wird, sind die Investitionskosten gering.

Die einzelnen Schritte werden in der Montageanleitung detailliert beschrieben.

Zudem gibt es noch ein 5-Minuten Montagevideo.

Die Montage des Systems erfolgt bis zur Oberflächenbeschichtung im Trockenbau. Als erstes wird die Montageebene (bestehend aus 22mm OSB- oder ESB-Spanplatten mit Nut/Feder) entweder direkt an der Decke oder an ein geeignetes Abhängungssystem montiert. An der Montageebene werden die Module auf Kreuzfuge laut Verlegeplan befestigt. Öffnungen bzw. Aussparrungen, z.B. für die Beleuchtung können je nach Wunsch individuell ausgespart werden, da erst danach das Heizkabel in die Rillenstruktur eingelegt wird. Abschließend erfolgt die Oberflächenbeschichtung mit dem speziell entwickelten HUMID-Universalputz und Lehmfarbe.

Vollflächige Deckenbelegung mit HUMID-Modulen und Lehmbauplatten.

Nächste Arbeitsschritte: HUMID-Universalputz aufbringen, mit Lehmfarbe streichen. Fertig!

 

Belegungsvarianten

Vollflächige Deckenbelegung

Die gesamte Deckenfläche wird je nach benötigter Heizleistung mit HUMID-Modulen und Lehmbauplatten belegt.

Klimaelement

Ein Teil der Decke wird nur mit HUMID-Modulen belegt, die restliche Fläche bleibt frei. So entsteht eine erhabene Heizfläche (=Klimaelement). Zum Beispiel in der Raummitte oder raumumlaufend außen als Fries.

Klimaelement als Designelement

Auf Grund der modularen Bauweise können auch die Zwischenräume von sichtbaren Holzbalkendecken problemlos belegt werden.

Wirtschaftlichkeitsberechnung und Nachhaltigkeitsaspekte vom elektrischen Deckenheizsystem

Für die Heiz-Energieversorgung von Gebäuden sind zwei Faktoren zu betrachten:

  1. die eigentlichen Energiekosten
  2. die Nebenkosten der Energieversorgung

Zu den Nebenkosten zählen:

  1. Die Transportkosten der Energien vom Erzeuger zum Verbraucher
  2. Die Kosten zum Betreiben der Regelungstechnik
  3. Die Wartungskosten der Anlage
  4. Die Unterhaltskosten der Anlage
  5. Die Kosten für Neuanschaffung durch Verschleiß und Veralterung
  6. Die Heizkostenabrechnung bei Vermietungsobjekten

Heutzutage sind die eigentlichen Energiekosten von Neubauten so gering, dass sie nur noch max. 1/3 der Gesamtkosten ausmachen. Da sich die reinen Energiekosten aus wirtschaftlicher Sicht kaum noch reduzieren lassen, sind die Nebenkosten die wahre Stellschraube.

Beim elektrischen Deckenheizsystem fallen keine Nebenkosten an. Hier sind nur die eigentlichen Energiekosten zu betrachten. Da aus einer kWh Strom nur eine kWh Heizenergie gewonnen wird, sollte der Jahresenergiebedarf vom Gebäude nicht über 40 kWh/m² liegen. Zudem sollte die Wohn-/Nutzfläche nicht über 200m² je Wohn-/Nutzeinheit liegen.

Die folgende Tabelle zeigt einen Vergleich der jährlichen Verbrauchs-/Unterhaltskosten bei einem Heizenergiebedarf von 30 kWh/m² (KfW55 Haus), gerechnet auf 150 m² Wohnfläche.

Das Ergebnis lässt sich leicht ablesen. Unterm Strich ist die Direktheizung die günstigste Variante in Bezug auf die Gesamtkostenbetrachtung.

Außerdem ergeben sich weitere Vorteile:

  1. Das Gewerk Heizungsbau wird nicht mehr benötigt. So können die angestrebten Ziele zur Energiewende auch mit der aktuell vorherrschenden Fachkräftemangelsituation im Heizungsbau erreicht werden.
  2. Die CO2-Emittierungen bei der Produktion der Energieerzeuger, der Rohrverteilsysteme und bei den Aufwendungen für Wartung, Instandsetzung und Neuanschaffung entfallen komplett.
  3. Die Nutzung von unterbrechbaren Heizstromtarifen laut § 14a der technischen Anschlussbedingungen (TAB) der jeweils örtlichen Netzbetreiber ist möglich.
  4. Die Feuchte-Sorption ist in Punkto Speichermasse und Geschwindigkeit einzigartig. Somit wird das Hauptproblem der Überfeuchtung in heutigen Neubauten gelöst.
  5. Durch den hohen Feuchteumschlag kann das Gebäude im Sommer passiv gekühlt werden (100 Gramm Feuchteabgabe erzeugen zirka 60 Wattstunden an Kühlenergie je m²).
  6. Der Strom wird direkt verheizt, sprich ohne Spannungswandler im 230V-Bereich.
  7. Die Umwandlung von Heizstrom erfolgt nahezu in 100 % Strahlungswärme.
  8. Die Reaktionszeiten (≤ 10 Minuten) vom System sind gering.

Fazit: Das elektrische Natur-Klimadeckensystem ist in Bezug auf die Gesamtkosten bis zu einem Jahresenergiebedarf von 30 kWh/m² die wirtschaftlichste Art der Gebäudetemperierung und Garant für ein optimales Raumklima.

Einsatzgebiete

EFH-Vollholzbauweise in Niedersachsen

  • Neubau und gut isolierte Bestandsobjekte: Einfamilienhäuser

Perfektes Raumklima auf Grund der Symbiose von Holz & Lehm.

Sehr einfache Montage mit geringem Investitionsaufwand.

Natürliche Kühlung im Sommer durch entstehende Verdunstungskälte.

Bis zur Effizienzklasse KfW40+ einsetzbar.

Sicherer Schutz der Holzkonstruktion durch testierte Feuchteregulierung und einem Heizsystem ohne Wasser.

  • Neubau und gut isolierte Bestandsobjekte: Einfamilienhäuser

Perfektes Raumklima auf Grund der Symbiose von Holz & Lehm.

Sehr einfache Montage mit geringem Investitionsaufwand.

Natürliche Kühlung im Sommer durch entstehende Verdunstungskälte.

Bis zur Effizienzklasse KfW40+ einsetzbar.

Sicherer Schutz der Holzkonstruktion durch testierte Feuchteregulierung und einem Heizsystem ohne Wasser.

EFH-Vollholzbauweise in Niedersachsen

  • Neubau: Wohnanlagen

Gesundes Lehmklima und automatische Feuchteregulierung. Geringe Anschaffungskosten, einfache Montage, keine Wartungs- und Reparaturkosten, keine Heizkostenabrechnungen bei Vermietungen.

100 % zufriedene Mieter und Vermieter. Bis zur Effizienzklasse KfW40+ einsetzbar.

Wohnungsbau mit dem Lehmklima-Direktheizsystem von ArgillaTherm

Schlangenhaus im Park Luisium (Weltkulturerbe)

  • Historische Gebäude

Sicherer Schutz des Gebäudebestands durch testierte Feuchteregulierung und einem Heizsystem ohne Wasser. Planungssicherheit auf Grund diverser Systemprüfungen.

  • Historische Gebäude

Sicherer Schutz des Gebäudebestands durch testierte Feuchteregulierung und einem Heizsystem ohne Wasser. Planungssicherheit auf Grund diverser Systemprüfungen.

Schlangenhaus im Park Luisium (Weltkulturerbe)

  • Gelegentlich genutzte Gebäude

Gesundes Lehmklima, automatische Feuchteregulierung und Schutz vor Stock und Schimmel in der nutzungsfreien Zeit. Keine Einfriergefahr im Winter.

Geringe Anschaffungskosten, einfache Montage, keine Wartungs- und Reparaturkosten.

Natürliche Kühlung im Sommer durch entstehende Verdunstungskälte.

Ferienhaus